14.9.18

Sommertour 2018 - Nordpolen und das Baltikum

Hallo,

Nachdem wir bereits seit einigen Tagen wieder zurück sind, schreibe ich hier wieder einen Reisebericht. In diesem Jahr ging es in 32-Tagen und 6223 km (1290 ltr. Diesel) durch Nordpolen in das Baltikum.



Am Mittag des 4. August 2018 fuhren wir mit dem Iveco in Richtung Berlin los. Berlin sollte auch unser Tagesziel sein, dass wir am Abend erreichten.  Auf einer Wiese zwischen Potsdam und Berlin verbrachten wir die erste Nacht dieser Tour. Nach dem Frühstück ging unsere Fahrt weiter Richtung Polen. Bei Kolbaskowo überquerten wir die Deutsch-polnische Grenze. Kurz nach der Grenze musste ich eine Mautbox für das Wohnmobil (ab 3,5 t) mieten. Dies ging völlig unkompliziert und auch schnell. Kurz Nach der Grenze befindet sich eine Tank- und Rastanlage. Dort findet man im Restaurantbereich ein kleines Büro von "ViaToll", den polnischen Mautbetreiber. Ausgerüstet mit den Fahrzeugpapieren und meinem Personalausweis dauerte der Vorgang nur ca. 15 Minuten. Man leiht sich eine Mautbox für diese 120 zl (ca. 30€) Kaution und ebenso viel Guthaben draufgeladen wird. Diese Box wird mittels mitgelieferten Befestigungsklett innen an die Frontscheibe befestigt. Bei Mautpflichtigen Strassen piept diese Box bei jedem Durchfahren einer Mautbrücke. Ist das Guthaben von ca. 30 € aufgebraucht, piept die Box zweimal. Ein Aufladen ist notwendig und kann an verschiedenen Stationen und Tankstellen erledigt werden. Ebenso hilfreich ist die App von "ViaToll". Hiermit kann man sich u.a. die Aufladestationen anzeigen lassen. Weitere Funktionen dieser App benötigten wir nicht, da nur einmalig ein Aufladen nötig war.
Weiter ging es nach Stettin, der ersten Station in Polen. Wir besichtigten kurz die Altstadt und fuhren sodann weiter an die Ostseeküste, die wir bei Lukecin ereichten. Nach kurzem Einkauf von Grillgut, polnischen Bier und ein Frühstück für den nächsten Tag verbrachten wir die Nacht auf einem kleinen CP an der Küste in Pustkowo.














Am 6. August fuhren wir an der Küste entlang Richtung Osten. Wir besichtigten den Hafen und die Altstadt von Kolberg und übernachteten östlich von Mielno direkt am Strand. Dieser schöne Platz ist leider nicht mehr anfahrbar, da er mit Sand und Steinen geschlossen worden war.
Am nächsten Tag fuhren wir nach Leba, um eine Wanderung zur und auf der großen Wanderdüne zu machen  (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lontzkedüne )
Unsere Befürchtungen, dass es dort sehr voll ist, wurden nicht bestätigt. Der Parkplatz war nur mäßig gefüllt und am Kassenhaus waren auch nur eine handvoll Personen vor uns. Wir gingen den ca. 5 km langen Weg zur Düne durch einen Kiefernwald zu Fuß. An der Düne angekommen, erwartet einen ein gigantischer Sandberg. Wohin das Auge reicht ist Sand, der allmählich den Kiefernwald regelrecht unter sich vergräbt. Ein tolles Erlebnis, das ich jeden Empfehlen kann. Von der Düne fuhren wir mit kleinen offenen Elektrobussen zum Parkplatz zurück. Die Ferienorte an der polnischen Ostseeküste sind im August sehr gut besucht bzw. sehr voll. So auch Leba, das 8 km von der Düne entfernt liegt. Wir sind weiter Richtung Danzig gefahren. Bei Mechelinki haben wir einen tollen Übernachtungsplatz hoch über der Ostsee gefunden. Die Anfahrt war etwas sandig, die Bäume für unseren 3,60 m hohen Wohnmobil etwas niedrig. Auch wenn eine Begrenzungsleuchte oben am Fahrerhaus und eine Funkantenne Schaden nahmen, lohnte sich die Fahrt zu dieser Übernachtungsstelle. 
Mittwoch, 8. August. Heute erreichten wir Danzig. Bevor wir in die Innenstadt fuhren, war unser Ziel die Westerplatte. Der Ort, an dem am 1.September 1939 der zweite Weltkrieg begann  (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Westerplatte). Heute ist die Westerplatte ein Mahnmal gegen den Krieg und ein Symbol des Widerstandes gegen Deutschland.
In Danzig fanden wir nach einigen Suchen einen "LKW-Tauglichen" Parkplatz direkt an der Altstadt. Somit waren wir bereits mittendrin in sehr schön restaurierten Strassenzügen und Gebäuden mit zahllosen Geschäften und Restaurants. Ebenso beeindruckend waren die vielen kleinen Marktstände in denen von Kunst bis kulinarisches alles angeboten wurde. Nach dem Stadtrundgang fuhren wir weiter zur Marienburg ( https://de.m.wikipedia.org/wiki/Marienburg_(Ordensburg) ). Gegenüber des Flusses Nogat und zugleich in Sichtweite zur Burg fuhren wir auf einen schönen Wohnmobilstellplatz. Abendessen gab es in der Burg. Wir haben Fleischspieße mit Kartoffeln gegessen und ein gutes Bier dazu getrunken. Das Ambiente beim Essen war ebenfalls sehr passend. Es war ein Ritterlager mit Zelten, Holztischen und Bänken aufgebaut. 




































Am nächsten Tag fahren wir Richtung Katy. Dort bei Elblag ist im Oberländischen-Kanal eine besondere Art der Schiffsschleußung zu bestaunen. Hier wird einzigartig in Europa die sog. Trockenschleußung angewandt. Das Schiff fährt im Wasser auf Wagen, die dann auf Schienen an Land den Höhenunterschied  überwinden. Am Oberländischen-Kanal gibt es insgesamt fünf solcherSchleußenanlagen, die alle per Wasserkraft und mit der renovierten Technik von 1844 Bauzeit  funktionieren. 
Freitag, 10.August. Heute die "Wolfsschanze"  (  https://de.m.wikipedia.org/wiki/Führerhauptquartier_Wolfsschanze )  besichtigt. Viel zu sehen gibt es nicht mehr. Die Gebäuderuinen sind nicht beschriftet bzw. sind keine Erklärtafeln vorhanden. Am besten ( das ist auch gut so )  ist das Attentat auf Adolf Hitler durch Claus Schenk Graf von Stauffenberg aufgearbeitet und wird auch sehr detailliert dargestellt. Zum Gedenken an all die Widerstandskämpfer rund um Oberst Stauffenberg ist an der Stelle des Attentats ein aufgeschlagenes bronzenes Buch mit gebrochenem Buchrücken und Gedenktext aufgelegt. Nach Besuch der Wolfsschanze fuhren wir durch Masuren Richtung Litauen. Nördlich von Wydminy einen schönen Freishstehplatz an einem See gefunden. Am Abend zog ein heftiges Gewitter mit Starkregen auf.
Durch das Gewitter des Vorabends war es auch heute noch regnerisch. Aufgrund dieses Regentages planen wir eine größere Strecke zu fahren. So fuhren wir die 506 km (längste Einzelstrecke der Tour) nach Litauen direkt zum Berg der Kreuze bei Siauliai ( https://de.m.wikipedia.org/wiki/Berg_der_Kreuze ). Auf einer Erhebung von ca. 10 m stehen mehrere zehntausend Kreuze aus aller Welt in verschiedenen Größen und Materialien. Vom Holzkreuz, Steinkreuz, Stahl und Edelstahlausführung mit und ohne Text ist alles zu bestaunen. Ein wirklich beeindruckender Ort !! Nach dem Besuch des Berges fuhren wir weiter Richtung Ostseeküste.  Abendessen gab es in einem kleinen aber sehr guten Restaurant an der Autobahn. Die Nacht verbrachten wir auf einem Biwakplatz am Plateliai-See.















































Sonntag, 12.August. Das Wetter hat sich wieder etwas gebessert. Wir fahren zur "Plokstine Atomraketen Basis". Dort im "Cold War Museum" besichtigten wir eine  ehemalige russische Atomraketenbasis. Die gesamte Ober- und Unterirdische Anlage kann mit und ohne Führung besucht werden. In der Anlage selbst ist die Situation der damaligen Zeit sehr plastisch mit Exponaten, Videos, Puppen und Geräuschen sehr gut wiedergegeben. Ein beklemmendes Gefühl erfasste nicht nur unseren kleinsten, der in den engen Gängen zeitweise Angst hatte. Über Klaipeda und Palanga führte unser Weg an der Küste nordwärts nach Lettland. Dort übernachteten wir bei stürmischer Ostsee auf einem kleinen CP. Nachdem am nächsten Tag wieder alle Wasservorräte aufgefüllt waren, fuhren wir weiter an der Ostsee entlang. Dort machten wir auch eine längere Badepause an menschenleeren Stränden. Wir führen etwas ins Landesinnere und erreichten am späteren Nachmittag Kuldiga. Dort konnten die Kinder am längsten Wasserfall Europas baden. Der Wasserfall " Ventas Rumba" ist mit 240m Breite der längste Europas mit 1,80 - 2,20 m Höhe aber nicht sehr hoch und somit ein perfekter Badeplatz für Kinder  ( https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ventas_rumba ). Nach dem Baden im Wasserfall fuhren  wir einen besonderen Übernachtungsplatz an. In der App "park4night" wurde ein privater Wohnmobilstellplatz angezeigt. Dort angekommen, finden wir ein Haus mit seinem Bewohner Siggi vor. Weitere Wohnmobile oder Zelte waren nicht zu sehen. Ein Schild gibt es auch nicht. Auf meine Frage, ob wir hier richtig sind und auch hier ein WoMo-Stellplatz wäre bekamen wir freundlich eine positive Antwort. Wir stellten den LKW auf eine Wiese vor dem Haus. Nach dem Abendessen vom Grill tranken wir noch das ein oder andere Bier und unterhielten uns mit Siggi bis spät in die Nacht  ( http://www.stellplatzamlandhaus-lettland.eu ) . Nach einer sternenklaren Nacht fuhren wir wieder an die Küste nach Venstpils. Dort fanden wir einen guten Parkplatz am Fährterminal, das direkt an die Altstadt angrenzt. Nach einer kurzen Stadtbesichtigung und Eis Essen ging unsere Tour an der Küste weiter. Wir erreichten das Kap Kolka. Auch dort haben wir einen schönen Übernachtungsplatz gefunden ( Am Kreisverkehr links = kostenfreier Platz, geradeaus kostenpflichtig ). Direkt am Strand mit Aussichtsturm und Wanderwegen ein perfekter Platz auch für mehr als eine Nacht.





















































Mittwoch, 15. August. Vom Kap Kolka Richtung Riga gefahren. Am Engure-See Kanu gefahren und am Abend gegrillt. Am nächsten Tag erreichten wir Riga. Nachdem wir am Fährhafen einen Kostenfreien Parkplatz für den LKW fanden, gingen wir in die Altstadt von Riga. Auch hier dauerte unsere Altstadterkundung nur knapp drei Stunden. Von Riga fuhren wir am Rigaischen Meerbusen entlang Richtung Estland. 50 km nach Riga übernachteten wir nach drei Nächten Freistehen auf einem kleinen CP wieder direkt am Meer bei Zvejniekciems.
Am 17. August erreichten wir den vierten Staat unserer Tour. Wir kamen in Estland an. Knapp 10 km nach der Grenze fuhren wir unseren ersten RMK-Biwakplatz (http://www.loodusegakoos.ee/where-to-go/recreation-areas/parnumaa-recreation-area/krapi-campsitean ). In Estland gibt es für diese Biwakplätze eine App ( https://play.google.com/store/apps/details?id=com.protor.rmk&hl=de ) der Forstbehörde, in deren diese Plätze verzeichnet sind. So waren wir in Estland auch überwiegend auf diesen gut organisierten (Trockentoilette , Müllentsorgung, Wasser aus Brunnen) und sauberen Plätzen.  Am nächsten Tag fuhren wir weiter Richtung Tallin. Ab Pärnu geht die Strasse direkt nordwärts bis zur Hauptstadt Estlands. 50 km vor Tallin fuhren wir auch wieder auf einem der RMK-Plätze.



 













 

 





























Sonntag, 19. August. Nach Tallin gefahren. Da wir an einem Sonntag in die Stadt fuhren, war diese nicht allzu voll. Weiterhin hatten wir keine Probleme einen Parkplatz zu finden. Direkt unterhalb des "Estonia-Denkmals" fanden wir einen großen und wenig gefüllten Parkplatz ( Koord. 59.441566 , 24,750997 ).  Die Innenstadt von Tallin haben wir auch wieder relativ schnell angesehen. Um ca.15:30 Uhr fuhren wir aus der Stadt in Richtung Narva. In Viinistu haben wir im Restaurant neben dem Kunstmuseum zu Abend gegessen ( https://www.visitestonia.com/de/strandrestaurant-viinistu ). Nach dem Abendessen fuhren wir noch etwas weiter um auf einen schönen Platz am Meer zu Übernachten. Wieder fuhren wir auf einem RMK-Platz ( RMK - Purekkari telkimisala )  . Als wir an dem Platz ankamen stand da schon ein Unimog und ein DB 814-Vario Allrad. Nachdem Elke und Stefan mit mir bereits im März Kontakt über FB hatten, war die Freude rießig, uns auch ohne Absprache zu Treffen. So saßen wir mit Sabine und Udo ( http://www.reise-papillon.de/ ) sowie Elke und Stefan ( https://tauchmaus.de/ ) an der stürmischen Ostsee, tranken Bier, sprachen über Reisen, Erlebnisse und über all dem Drumherum. Der stürmische wind brachte am nächsten Tag Regen. So fuhren wir nach dem Frühstück weiter Richtung Peipus-See. Auf dem Weg dorthin besuchten wir kurz das Kloster von Kuremäe. Unseren Übernachtungsplatz fanden wir wieder einmal auf einem kleinen CP am Nordufer des Peipus-See (59.002583 , 27.291481).
Dienstag, 21. August.  Heute nur 11 km vom CP zu einem RMK-Biwakplatz am Peipus-See gefahren. Dieser Platz soll der größte RMK-Biwakplatz Estlands sein. Um so erstaunter waren wir, dass nur sehr wenige da waren. Bei sonnigen Wetter mit leichter Bewölkung wollten wir einen Tag am See verbringen.





 


 















 


 
















Am nächsten Tag ging unsere Tour Richtung Gauja-Nationalpark in Lettland weiter. Wir übernachteten auf halber Strecke auf einem RMK-Platz bei Otepää ( RMK-Pilkuse-campfire-site ). Dies war auch unsere letzte Übernachtung in Estland. Nach dem Frühstück sind wir 158 km nach Lettland in den Gauja-Nationalpark gefahren. Dort fuhren wir zum  Zvarte Rock, den "Teufelsfelsen" ( Parkplatz Zvarte-Felsen ). Dort trafen wir auch Achim und Jutta, Bekannte aus der Nähe von Würzburg. Die beiden waren mit dem VW-Bus unterwegs. Nachdem wir am Zvarte-Felsen einen kleine Spaziergang machten, fuhren wir 5 km weiter an den Amata-Fluß zum Übernachten ( 57.261729 , 25.138716). Dort haben wir den restlichen Tag mit Bootfahren, Entspannen und einem guten Abendessen vom Grill verbracht.
Nach dem gemeinsamen Frühstück mit Jutta und Achim sind wir nach Sigulda gefahren um die Burg Turaida zu besichtigen. Am linken Ufer der Gauja steht die ab 1214 errichtete Burg auf einem Berg ( Parkplatz - gebührenpflichtig ) Die Burganlage ist mit Museum, Park, Skulpturengarten, Holzkirche und einigen rekonstruierten Bauernhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert sehenswert.  Nach der Burgbesichtigung verbringen wir die Nacht auf  kleinen CP "Ezerkrasts - Lakeside"( Koordinaten CP ) nahe Sigulda. Der CP am Gauja-Fluß war für uns nicht akzeptabel.










































Samstag, 25. August. Heute an einem regnerischen Tag wieder 380 km von Lettland nach Litauen gefahren. Wir möchten am Sonntag Vilnius besuchen. Vor den Toren der Stadt übernachteten wir am Tapeliu-See ( Tapeliu-Ezeras ). Am nächsten Morgen war das Wetter wieder besser und perfekt für einen Stadtbesichtigung. Auch in Vilnius bekamen wir in direkter Altstadtnähe einen Parkplatz ( P - Vilnius ) für unser großes Fahrzeug. Vom Parkplatz gingen wir auf dem nahegelegenen Burgberg. Danach gingen wir durch den Stadtpark in die Altstadt von Vilnius. Wieder am Parkplatz zurück, trafen wir uns dort nochmal mit Achim und Jutta, die auf dem Weg in die Stadt waren.
Wir selbst fuhren Richtung Südwesten weiter. An einem kleinen See zwischen Perloja und Grutas haben wir einen schönen Übernachtungsplatz gefunden ( Übernachtungsplatz nahe A4 ). Achim und Jutta kamen am Abend ebenfalls noch hierher.
Von diesem schönen Übernachtungsplatz fuhren wir nach Polen. Nach 204 km erreichten wir bereits um 14:30 Uhr den Orzysz-See ( Biwakplatz am Orzysz-See ). Heute, am Tag von Kilians Geburtstag gab es Kaffee und Kuchen. Die Kinder konnten bei sonnigen Wetter auch wieder Kanu fahren. Am Abend wird gegrillt und ein Lagerfeuer gemacht.
Dienstag, 28. August. Wir fahren wieder Richtung polnischer Ostseeküste. Auf dem Tourenplan steht die Stadt Fromborg. In dieser Stadt wirkte Nikolaus Kopernikus. Im Turm neben dem Dom ist das foucaultsches-Pendel zu bestaunen, mit diesem Kopernikus die Erdrotation nachwies. Nach diesem sehr interessanten Besuch in Fromborg fuhren wir auf einem WoMo-Stellplatz zu einem kleinen Yachthafen am Frischen Haff.






































 







So langsam geht dies Tour dem ende entgegen. Wir möchten die letzten Tage etwas weniger Fahren. So geht unsere tour an Danzig vorbei zum Widowo-Naturschutzgebiet an der Ostsee. Hier am Waldrand nahe des Meeres standen wir zwei Nächte.
Freitag, 31. August. Nach zwei Tagen Freistehen sind wir heute nach Grabnica auf einem WoMo-Stellplatz gefahren. An der stürmischen Ostsee gingen wir zum Fischessen. Auch die nächsten beiden Tage verbrachten wir direkt an der Ostseeküste. Wir fuhren zum Camping-Trump (http://campingtramp.com/de )  nach Świętouść. Über diesen Platz gibt es unterschiedliches Feedback. Wie wir da waren, war der Platz sehr wenig gefüllt. So gab es große Freiflächen zwischen den Campern, die Sanitäranlagen waren sauber, der Strand in unmittelbarer Nähe. Zwei Tage zum Erholen und Vorbereiten auf die Fahrt nach Hause.















Dir Fahrt nach Hause begannen wir dann am Montag, 3. September. Wir fuhren von der Küste Richtung Stettin, Berlin und über die A9 Richtung Würzburg. Die Rückgabe der Mautbox gestaltete sich genauso unkompliziert wie die Anmietung.
Am Montag Abend erreichten wir die Bleiloch-Talsperre bei Saalburg-Ebersdorf in Thüringen. Nach dem Abendessen verbrachten wir dort unsere letzte Nacht unserer Sommertour 2018. Am Dienstag um ca. 14:00 Uhr parkte ich den LKW vor unserem Haus in Würzburg - somit waren wir nach tollen und erlebnisreichen Wochen wieder Zuhause.



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